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„Die Stadtgärten wandelten vernachlässigte Müllablagen in lebendige Treffpunkte um“

Antonio Lattucca (1952), Mitgründer der Gemeinschaftsgärten von Rosario (Argentinien), beschreibt die sozialen Umstände, die das Entstehen dieser gemeinnützigen Initiativen begünstigt und Rosario als Vorbild für die globale urbane Landwirtschaft gemacht haben.

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Die urbane Landwirtschaft ist vor 30 Jahren in der Stadt angekommen. Zurzeit sind Eure Stadtgärten Vorbilder für andere Projekte der urban farming auf der ganzen Welt. Worin liegt dieser Erfolg?

 

Meiner Ansicht nach, gab es eine Reihe von Faktoren und Bedingungen, die das Etablieren der urbanen Landwirtschaft in Rosario ermöglichten. Diese wurde vor 35 Jahren in der Stadt eingeführt und ist noch lebendig, immer auf der Suche nach Innovation und der Anpassung an neuen Realitäten.

 

Die Schwerpunkte, die uns in den 80ern angetrieben haben (als wir mit dem Projekt angefangen haben) waren das Gedeihen des ganzen menschlichen Potentials, der Bioanbau von Gemüse, Früchten und Kräutern und die Verschönerung der Stadt.

 

Die Initiative hat unterschiedliche Phasen erlebt. Es gab Wachstum aber auch Hemmnisse. Wir sind auch durch hochkomplexe Krisen gegangen. Trotz dieser Begebenheiten haben wir immer die unterschiedlichen Herausforderungen überstanden und versucht, neue Ideen zu generieren. Ein Aspekt der urbanen Landwirtschaft in Rosario ist, dass die Arbeit in dem eigenen Umfeld prioritär ist, dort, wo die Probleme existieren. Im Zusammentun mit den sozialen Akteuren, die mit solchen Problemen konfrontiert sind, versuchen wir auf partizipative Weise Lösungen zu finden und konkrete Erfahrungen auf der Mikroebene durchzuführen, die überprüft und dann auf die Makroebene übertragen werden.

 

Wie ist die Plattform für Urbane Landwirtschaft in Rosario (PAUR) entstanden?

 

Die Idee kam, als eine NGO versuchte, den Zugang zu gesunden Lebensmitteln (vor allem Gemüse) in einer Villa Miseria (Elends-Siedlung) zu ermöglichen. Die Pioniere wollten einen Gemeinschaftsgarten gründen und einen Ort schaffen, wo alle zusammen Gemüse anbauen könnten. Nach einem relativ erfolgreichen ersten Jahr waren wir in der Lage, saisonales Gemüse in guter Qualität dank ökologischen Methoden zu produzieren. Dann versuchten wir das Projekt zu erweitern und neue Familien miteinzubeziehen. Die „Huerteros“ haben uns einen Vorschlag gemacht: sie wollten gemeinschaftliches Land und gemeinschaftliche Infrastruktur, jede Familie kriegte aber eine individuelle Parzelle. So entstand der Gemeinschaftsgarten.

 

Diese Form des Gärtnerns, der Organisation der Arbeit und des Raumes ist sehr praktisch. Jedes Individuum, jede Familie hat einen Freiraum und die Leute können entscheiden, was (und wie) angebaut wird. Auf diese Weise haben alle Mitglieder die Chance, Lebensmittel anzubauen und gute Gärtner zu werden. Die Gärtner, welche mehr Erfahrung und Wissen besitzen, unterstützen die Anfänger.

 

Diese innovative Idee, einen gemeinschaftlichen Raum und kommunale Infrastruktur zu haben und parallel individuelle Parzellen zur Verfügung zu stellen (ein Wunsch der Gartengemeinschaft) ist in allen Bereichen des Projektes umgesetzt worden: kleinen Gemeinschaftsgärten, essbarer Begrünung der Bahngleise und Parks –mit gutem Erfolg–.

 

Außerdem, hat die Initiative seit ihrem Anfang eine sehr dienstbereite Koordinationsgruppe, die sozial und technisch gesehen sehr kompetent ist und ein klares Engagement und viel Vertrauen in die Menschen –vor allem an solchen, die zu benachteiligten Bevölkerungsgruppen gehören– aufgewiesen haben.

 

Eine andere Eigenschaft von Rosario ist, dass die Stadt viele Einwanderer aus dem Land bekommen hat. Sie sind hierher gekommen, um die Ungerechtigkeit, die in der landwirtschaftlichen Arbeit existiert, zu vergessen. Trotzdem fanden sie eine gute Stimmung in unserer Stadt, belebten sie ihre eigenen Geschichten wieder und wollten als „campesinos“ (Bauer) wieder tätig sein. Als sie bemerkten, dass ihr ländliches Wissen, ihre „ländliche Weisheit“ hochgeschätzt wurde, passten sie diese Weisheit an dem urbanen Raum an und konnten auf diese Weise gedeihen.

 

Ein anderer Schwerpunkt der Entwicklung der urbanen Landwirtschaft in Rosario war das Zusammentun durch Konsens –und nicht durch Konfrontation–. Die Gemeinschaft bewertet alle Prozesse und man hat auch einen Freiraum, um das Neue zu probieren. Erst wenn die Gemeinschaft einen Vorschlag zulässt, wird er umgesetzt. Die Planung wird in der Gemeinschaft diskutiert und die Veränderungen, die in Kraft treten sollen, werden in den folgenden Aktionen integriert. Die Gemeinschaftsgärten sind ein Beispiel dafür.

 

Die konstante Wirtschaftskrise, die in unserem Land erlebt wird, hat uns auch gelehrt, den Vorteil im Nachteil zu suchen. Während der Krise haben sich die festen und unflexiblen Strukturen der Bürokratie flexibilisiert. Das gleiche gilt für sturme Denkformen, die mehr Offenheit zeigen können. In jener Zeit kann etwas Neues auftreten und umgesetzt werden.

 

Die Allianzpolitik war auch ein wichtiges Element, das die Entwicklung und das Gedeihen der urbanen Landwirtschaft in Rosario begünstigte. Die ersten Kooperationen waren das Resultat des Zusammentuns zwischen der NGO und der Gemeinschaft.  Dann wurden die Stadtverwaltung (die Municipalidad de Rosario) und zahlreiche Akteure der Zivilgesellschaft miteinbezogen, wie Lehrer, Unternehmen und Universitäten. Der Programa Nacional Pro Huerta des INTA (Nationales Institut für Landwirtschaftliche Technik hat dabei auch eine wichtige Rolle gespielt. In den letzten Jahren waren auch die Beiträge des Argentinischen Verbands für Biodynamische Landwirtschaft und der Demeter Stiftung wichtig.

 

In dem Umfeld der Biologie sagt man, dass ein biodiverses Ökosystem stabil ist. Das gleiche gilt für die soziokulturelle Vielfalt. Der Bioanbau ist eine Kunst und wir versuchen –unter allen Umständen–, das soziale Miteinander und das gemeinschaftliche Tun zu stärken.

 

Was war die wichtigste Herausforderung bei der Gestaltung eurer Initiative?

 

Es gab viele. In der ersten Phase (Ende der 90er) mussten wir der Gemeinschaft zeigen, dass wir vertrauenswürdig waren, damit das Zusammentun und die gemeinschaftliche Arbeit sich entwickeln konnten. Die Villas Miseria lagen in Vierteln, die fast rural waren. Die Häuser waren sehr prekär und hatten kleine Flächen, wo man einen Garten einrichten konnte. Wir haben damit angefangen, uns mit den Nachbarn zu vernetzen, die schon kultivierten. Dann kamen wir in Kontakt mit anderen Akteuren wie Kantinen, Gemeinschaftszentren und Schulen. Sobald die sozialen Barrieren überschritten wurden, entstanden Gemeinschafts- und Schulgärten wie ein Dominoeffekt.

 

Die Wirtschaftskrise der Jahre 2001 und 2002 war komplexer, verursachte aber viel Bewegung und soziale Umwälzung. Die Herausforderung bestand darin, einen qualitativen und quantitativen Sprung zu machen: von der familiären Selbstversorgung zu der Vermarktung von Gemüse. Wir hatten mehr Erfahrung und bestimmte von dem Staat geförderte Programme standen zur Verfügung. Wir bemerkten, dass wir die Arbeitslosen überzeugen konnten, einen neuen Beruf auszuüben (Biogemüseproduzent) und dadurch Einkommen zu generieren. Wir mussten auch die lokalen Behörden von den Vorteilen der Einrichtung gemeinschaftlicher Gärten und der Kreierung von Biomärkten überzeugen, damit ein Treffpunkt zwischen Produzenten und Konsumenten entstehen konnte, wo pestizidfreies Gemüse und Obst zur Verfügung gestellt werden konnte.

 

Das Engagement und der Kompromiss der Koordinationsgruppe, die politische Entscheidung der Stadtverwaltung in Rosario –die sich um das Management kümmerte–, zusammen mit unzähligen gemeinschaftlichen Initiativen, die in einem kritischen Kontext entstanden, begünstigten diesen wichtigen Sprung der urbanen Landwirtschaft in der Stadt.

 

Die Biomärkte sind heutzutage ein Ort des Zusammentuns und der Wissensweitergabe, wo Bürger aus der Peripherie und aus dem Stadtzentrum sich treffen können. Diese Erfahrung ermöglicht, dass unser Programm im Jahr 2004 als eine der besten Initiativen gegen die Armut und zugunsten des Umweltschutzes und der Gleichberechtigung der Frauen von der UN ausgezeichnet wurde.

 

Mit dem Preis (30‘000 USD) kauften wir einen Traktor und einen Pick Up. Das wichtigste war, dass diese Auszeichnung die öffentliche Debatte rund um das Thema Produktion von pestizidfreiem Gemüse in der Stadt förderte. Dabei spielte das Kollektiv von Gärtnern (oder „huerteros“) eine wesentliche Rolle als Akteur der Zivilgesellschaft, indem sie einen deutlichen Beitrag zur Verbesserung des Klimas –physisch, biologisch und kulturell gesehen– in der Stadt leistete.

 

Die Stadtgärten in Rosario sind auch ein Beweis dafür, dass die urbane Landwirtschaft, neben dem Zugang zu gesunden und regionalen Lebensmitteln, die Wiederbelebung von vernachlässigten Arealen mit sich bringen kann. Wie war diese Erfahrung für Euch?

 

Unter komplizierten Umständen, wo man keinen Ausgang aus der Krise findet, können neue Situationen auftauchen, wie die Wirtschaftskrise der Jahre 2001 und 2002. In der damaligen Zeit war es nötig, alle Räume, die zur Verfügung standen, zu besetzen, um Lebensmittel anzubauen. Manche dieser Areale waren Abfallanlagen. Dank unserer vorherigen Erfahrungen hatten wir das Wissen, durch ökologische Methodik die Bodenfruchtbarkeit zu erhöhen und die kontaminierte Erde zu regenerieren. Durch die Herstellung von Kompost, die Anwendung von Präparaten, die permanente Begrünung der Fläche und die Zunahme der Biodiversität war es uns möglich, diese verlassenen Areale in funktionierende und fruchtbare Räume umzuwandeln.

 

Die Gärtner:innen regenerierten den Boden dieser unfruchtbaren Gelände, wo nur rostige Baureste lagen. Als sie diese vernachlässigten Areale begrünten, schufen sie auch kleine Paradise, grüne Oasen inmitten der Stadt. Dadurch haben sie auch gezeigt, dass der Mensch, mithilfe aller Lebewesen der Natur, sowas aufbauen kann. Und dadurch ist auch ein neuer Beruf entstanden: urbaner Bauer. Und auch ein neues Wort: „huertero“.

 

Sie waren die Macher, die Künstler, die Innovatoren, die Protagonisten der neuen Biomärkte. Dank ihres Engagements, hatten die Bürger in Rosario Zugang zu pestizidfreiem Gemüse.

 

Auf der ganzen Welt müssen Gartengemeinschaften mit Behörden und Stadtverwaltungen umgehen, die keine Bereitschaft zeigen, ihnen unbenutzte Räume zur Verfügung zu stellen. Wie habt ihr so viel Verbundenheit zwischen sozialen Akteuren, die Freiräume mit der Herstellung von gesunden Lebensmitteln begrünen wollen, und den lokalen Behörden der Stadt herstellen können?

 

Die urbane Landwirtschaft hat sich bei uns allmählich entwickelt. Sie hat sich in dem Territorium etabliert, in dicht bevölkerten Vierteln einen Platz gefunden und neue Partner miteinbezogen. Sie hat auch konkret gezeigt, dass der Gemüseanbau durch ökologische Prinzipien und Mittel, die Vorort zur Verfügung standen, nicht nur machbar, sondern auch einfach ist. Der Benefit für alle Mitglieder der Gemeinschaft war deutlich. An diesem Prozess hat auch die Stadtverwaltung teilgenommen, um eine Politik für die urbane Landwirtschaft umzusetzen.

 

Während dieses Wachstums brauchte die Initiative mehr Raum, um mehr Gärten einzurichten. Unsere Möglichkeiten wurden durch eine partizipative Diagnostik bewertet, wobei die Rosario Universität und lokalen Behörden auch mitgemacht haben. Auf diese Weise konnten wir Freiräume identifizieren, die nicht in Konkurrenz mit den Wohnungen traten, denn es gibt in Rosario eine Wohnungsdefizit. Die Studie legte fest, dass unsere Stadt folgende Areale hatte, wo man kultivieren könnte: Wege am Rande der Bahngleise und der Autobahnen, so wie die Ufer an den Bächen. In diesen Zonen könnte man Gemüse anbauen.

 

Die urbane Landwirtschaft in Rosario bepflanzte diese Orte und förderte das Entstehen neuer sozioproduktiver Räume, die der von der lokalen Regierung geplanten Stadtgestaltung entsprachen. Die Parkanlagen sind große Grünflächen, wo die Pädagogik, der Sport, die Kunst und die Wissensweitergabe einen Platz gefunden haben. Sie haben die nötige Infrastruktur und das Equipment und ihre Einrichtung berücksichtige die Landschaftsgestaltung. Die grünen Pfade am Rande der Bahngleise bieten auch die Möglichkeit, Gemüse und Kräuter anzubauen. Die Gemeinschaftsgärten sind eine kleinere Version dieses Musters.

 

Alle diese Modellen bieten den Gärtner:innen etwas wichtiges an, und zwar, der Zugang zur Agrarfläche durch eine Abmachung mit der Stadtverwaltung. Im Austausch engagieren sich die „huerteros“, die Stadt durch ökologische Prinzipien zu begrünen und die Areale zu pflegen. Qualitativ gesehen, wirkt diese Gegenseitigkeit auch positiv, indem die Gelände von illegalen Besetzungen geschützt werden, die Stadtverwaltung Kosten für die Pflege verwahrloster Areale spart, vermüllte Stadtflächen in produktive und nachhaltige Gärten umgewandelt und grüne Freiräume zugunsten des Wohlstands der ganzen Gemeinschaft ins Leben gerufen werden. Ich könnte auch die Miteinbeziehung von sozialen Gruppen, die informell arbeiten, und die Stärkung von Netzwerken durch Zusammentun. 

 

Was könntest du über die pädagogische Funktion der urbanen Landwirtschaft sagen, vor allem in Bezug auf die Schüler?

 

Von Anfang an haben die Schulgärten eine wichtige Rolle wegen ihrer Vorbildfunktion gespielt. Nicht nur die Schüler, sondern auch ganze Schulgemeinschaften und Familien haben davon profitiert. Die Lehrer werden verehrt und haben einen großen Einfluss auf die Nachbarschaft. Sie sind ein Nexus für die ganze Gemeinschaft. Die Gärten werden als lebendige Lernzentren verstanden, wo man Biologie, Mathematik, Sprachen, Kunst, Ernährung und Handwerk lernen kann.

 

Die Schule ist ein Verbindungsvektor zwischen den Behörden, der Nachbarschaft und der Gemeinschaft. Jedes Jahr, im Frühling (September in Argentinien), wird die Woche der Urbanen Landwirtschaft („Semana de la Agricultura Urbana) zelebriert. Die Lehrer und die Schulgemeinschaft setzen sich mit dem Thema die ganze Woche auseinander, nehmen aktiv an der Koordination von Veranstaltungen teil und leisten wichtige Beiträge zum Thema Stadtbegrünung und Sozialgestaltung.

 

Du bist auch ein biologisch-dynamischer Landwirt. Was ist der Beitrag dieser Methodik im Rahmen der urbanen Landwirtschaft?

 

Die Menschen, die den Impuls den „huertas urbanas“ (Stadtgärten) gegeben haben, hatten sich von dem Konzept des „Buen Vivir“ inspirieren lassen. Die uralten indigenen Bevölkerungen unseres Kontinents hatten auch diese Prinzipien verfolgt. Es ist eine materiale, soziale und geistige Lebensweise. Wir wollten eine gemeinnützige Landwirtschaft propagieren, die gut für alle ist. Die Agrarökologie war uns sehr wichtig, um die ökologische Herstellung von Lebensmitteln mit sozialen Aspekten zu verbinden. Als ich und ein Kollege des Kollektives die biodynamische Landwirtschaft kennenlernten, hatten wir das Gefühl, dass wir gefunden hatten, was wir eine lange Zeit gesucht hatten, haben uns aber auch gefragt, wie könnten wir diese Prinzipien im urbanen Raum und in Kooperation mit den Gärtnern umsetzen. Schritt für Schritt konnten wir die Art und Weise finden, um unsere Vision zu verwirklichen. Der Aussaatkalender war dabei sehr wichtig, denn er entspricht der Kultur der lokalen Bauern. Die Idee des lebendigen Bodens und Begriffe wie der Kompost, die biodynamischen Präparate und der landwirtschaftliche Organismus fanden auch Anwendung in unseren Gärten.

 

Zum Schluss, auch in komplizierten und kritischen Zeiten hat uns die biodynamische Methodik geholfen. Ein Beispiel dafür war der Hagelsturm, den wir im Jahr 2016 erlebt hatten. Der hat die ganze Gemüseproduktion im Frühling (September) vernichtet. Der Frühling ist die wichtigste Jahreszeit in Puncto Vermarktung bei uns, die Gärtner hatten aber alles verloren und konnten kein Einkommen generieren. Wir wussten gar nicht, was wir machen sollten, um ihnen zu helfen, denn die nächste Ernte würde gerade in Februar zur Verfügung stehen. In jenem Moment, wo alles sehr unklar aussah, fanden wir eine Idee, die aus der solidarischen Landwirtschaft stammt: der Vale Verde (das grüne Ticket). Dadurch konnten die Konsumenten die nächste Ernte voraussichtlich finanzieren. Man kauft den Vale ein und die Gärtner bekommen schnell finanzielle Unterstützung. Die Kundschaft kriegte das Gemüse gerade in Februar. Diese Umplanung ermöglichte den Gärtnern, Einkommen auch in Dezember und Januar zu erhalten. Die Erfahrung war sehr positiv und begünstigte die stabile Vermarktung von Gemüsekisten für alle.

Ein Gemeinschaftsgarten in Rosario. Die Stadt hat 1 Million Bürger und 17 Ökomärkte, die sich von der urbanen Landwirtschaft versorgen lassen . Bild: Antonio Lattucca.

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